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Für Ihre Zähne, für Ihre Gesundheit, für Ihre Lebensqualität.

Zahnfleischentzündung Ipsheim, Parodontitis

Die Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates und wird durch bakterielle Beläge am Zahnfleischrand und in den Zahnzwischenräumen ausgelöst. Im fortgeschrittenen Stadium kann sie den Kieferknochen schädigen und die betroffenen Zähne lockern. Mittlerweile ist sie bei Erwachsenen der häufigste Grund für Zahnverlust. Die Parodontitis betrifft aber nicht nur Ihre Zähne: Sie kann die Allgemeingesundheit beeinträchtigen und zum Beispiel das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Frühgeburten erhöhen.

Zahnfleischentzündung Ipsheim, Parodontitis / Parodontose

Zertifizierter Tätigkeitschwerpunkt

Deshalb ist die Parodontologie zu einer unserer Kernkompetenzen geworden. Wir bieten Ihnen eine Behandlung auf aktuellem Stand des Fachgebietes. Frau Dr. Lulay-Saad ist Absolventin eines „Curriculums“, einer umfassenden berufsbegleitenden Fortbildung und ist daher berechtigt, die Parodontologie als offiziell zertifizierten Tätigkeitschwerpunkt zu führen.

Vorsorge / Prophylaxe bei Schwangeren

Zu unserem Angebot für Frauen gehört eine besondere Prophylaxe zur Vorbeugung gegen Zahnfleischentzündungen (Gingivitis) und Parodontitis – denn gerade in der Schwangerschaft ist Mundgesundheit wichtig.

Vorsorge: Die Parodontitis bleibt oft über lange Zeit unbemerkt, denn Symptome sind nicht immer festzustellen. Die beste Vorsorge sind daher regelmäßige Kontrollbesuche in unserer Praxis. Außerdem helfen professionelle Zahnreinigungen, eine Parodontitis zu vermeiden.

Unsere Behandlung: Das Ziel der Behandlung ist es, die Entzündung zum Stillstand zu bringen. Dazu werden Beläge und Bakterien auf der Oberfläche der Zahnwurzeln und in den durch die Entzündung entstandenen Zahnfleischtaschen entfernt.

Wir wenden dabei ein mehrstufiges, individuell abgestimmtes Behandlungsprogramm an. Es enthält eine Hygienephase mit professionellen Zahnreinigungen, ein nichtchirurgisches Vorgehen und – bei Bedarf – ein chirurgisches Vorgehen. Somit gelingt es uns in aller Regel, die Entzündung zu stoppen und erkrankte Zähne auf Dauer zu erhalten.

Die Parodontitis ist eine chronische Erkrankung, die unter Umständen weiter fortschreiten kann. Um den Erfolg unserer Therapie zu erhalten und ein Wiederauftreten zu verhindern, sind daher nach der Behandlung Ihre sorgfältige Mundpflege und eine regelmäßige zahnärztliche Betreuung wichtig. Dazu gehören Kontrolltermine und professionelle Zahnreinigungen. Prophylaxe ist unerlässlich!

Zähne, die durch eine fortgeschrittene Parodontitis bereits gelockert sind, müssen eventuell gezogen werden. Uns gelingt es in vielen Fällen jedoch, ein stärker geschädigtes Zahnbett einschließlich des Kieferknochens wieder aufzubauen. So kann der betroffene Zahn oft wieder stabilisiert werden. Dazu nutzen wir innovative Knochenaufbaumethoden sowie ein spezielles Wachstumsenzym, das auch beim natürlichen Entstehungsprozess des Zahnhalteapparates mitwirkt.

Wir klären gern, ob dieser Wiederaufbau für Sie in Frage kommt.

Eine Parodontitis (Entzündung des Zahnbettes) schädigt den Zahnhalteapparat und kann zu einem unästhetischen Zahnfleischverlauf und besonders lang wirkenden Zähnen führen. Letzteres geht häufig mit freiliegenden, überempfindlichen Zahnhälsen einher.

Zur Behandlung steht uns eine Reihe von Verfahren der Plastischen Parodontalchirurgie zur Verfügung. Dazu gehören:

  • Papillenaufbauten (die „Papille“ ist das Zahnfleisch im Zahnzwischenraum)
  • Rezessionsdeckungen (Abdeckung freiliegender Zahnhälse)
  • Kronenverlängerungen (zur optischen Verlängerung von Zahnkronen)
  • Knochenaufbau (Wiederaufbau / gelockerte Zähne stabilisieren)
  • Vestibulum- (Mundvorhof-)-Plastiken zur Verbesserung des Vollprothesenhalts.
  • Zahnfleischepithesen (abnehmbare, flexible Zahnfleischprothesen)

Zahnfleischrückgang, freiliegende Zahnhälse? Freiliegende Bereiche können wir beispielsweise durch Transplantation oder Verschiebung von Zahnfleisch bedecken. Dazu übertragen wir ein kleines Gewebestück von einer anderen Stelle Ihres Mundes auf diese Bereiche oder „verschieben“ benachbartes Zahnfleisch. Nach der Einheilphase ist es in aller Regel gut mit dem umgebenden Zahnfleisch verwachsen und von diesem kaum zu unterscheiden.

Viele weitere Informationen zur Parodontitis enthält unser großes Infozentrum.