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Dezember 2019 ‐ Unser Teamausflug nach Israel

Auch außerhalb der Praxis ist unser Team gerne gemeinsam aktiv und unternimmt auch einmal etwas ganz Besonderes: Am 19. Dezember 2019 sind wir alle nach Israel geflogen, um Bethlehem zu besuchen.

Die Stationen unserer imposanten Reise: Jerusalem (Altstadt, Auferstehungskirche, Via Dolorosa, Al Axa Moschee, Ölberg und Klagemauer), Betlehem (Geburtskirche), Nazareth (Verkündungskirche und Altstadt), der See Genezareth, Akko (Besichtigung der Altstadt), die Brotvermehrungskirche und Koffer Yassif (Besuch des Weihnachtsmarktes).

Übernachtet haben wir in Koffer Yassif, dem Heimatort von Dr. Lulay-Saads Ehemann. Wir wurden jeden Morgen mit dem Bus abgeholt und am Abend wieder heimgefahren.

Voller interessanter neuer Eindrücke und bestens gelaunt traten wir die Rückreise an. Es war ein absolut gelungener, hochinteressanter Trip mit viel Spaß und schöner Teamgemeinschaft. Mit Elan und frischer Energie widmen wir uns nun wieder unseren Patienten.

Der Flieger stand bereit
für eine richtig tolle Zeit.
Die Reise sollte geh'n
um Israel zu seh‘n.

Früh um viertel sieben
sind in den Flieger wir gestiegen
Tel Aviv war unser Ziel
4 Std. Flugzeit ist nicht viel.

Erst war's zu kalt für uns zu starten
das heißt, wir mussten warten.
Dann ging's los alles ganz fix
alle sitzen auf dem Sitz.

In der Luft ging's rauf und runter
die Stewardess war ziemlich munter,
hat verbrüht ihr zartes Händchen
und es half auch kein Verbändchen.

Die Befürchtung wurde wahr
wir mussten runter, ist doch klar.
In Athen konnten wir landen
es wurden zwei Std. die wir standen.

Mit neuem Sprit und neuer Crew
ging‘s wieder los, hinauf im Nu.
Dann irgendwann um halba viere
ging vom Flieger auf die Türe.

Die Gruppe war 12 Frauen groß
die Ankunft in Tel Aviv famos
erst kommen noch viele Kontrollen
ob wir auch alle „Gutes" wollen.

11 bekamen kein Problem
die kleine Katja musste geh'n
in ein extra Kämmerlein
um zu zeigen, sie ist „rein".

Kein Terrorist kommt hier ins Land
liebe Katja, sei gewarnt!

Jetzt ging das Abenteuer los
die Freude die war riesengroß.
Mit Bus und Mustafa an unsrer Seite
Fahr‘n wir sicher durch die Meute.

Das Wetter machte ganz schön Quatsch
Wind und Regen brachten Matsch.
Brüder, Onkel und Tanten
sämtlich liebe Anverwandte,

machten uns das Leben süß
sorgten für uns wie im Paradies.
Die Nächte waren nicht sehr lang
manchem wurde es schon bang.

Früh ging's los mit schönen Touren
mit unserm Bus durch‘s Land wir fuhren.
Mensch, wir haben viel geseh'n
Heil‘ge Stätte in Jerusalem, Kirchen und Weihnachtsmarkt in Bethlehem

Leute die klagen, weinen, pilgern hier
erstaunt und fasziniert war‘n wir.
Auch Shopping war gut möglich, Leute
Souvenirs und Schals gab's heute.

Die Weihnachtszeit brachte viel Stau
der Bus bog ab, wir dachten „WOW"
wo fahr‘n wir hin – wo komm wir an
was macht der liebe, gute Mann.

Offroad, Matsch, Safari Modus
„all inclusive" im Reisebus.
Manchem Magen wurd's ganz flau
was dann passiert ihr wisst‘s genau ....

In Israel, es ist halt so
steh'n Händler einfach irgendwo
verkaufen Teppiche und Zeugs
für 20 Schekkel, Chefin freut‘s!

Zurück in unserm Domizil
gab's Essen wieder ziemlich viel.
Nachts um halb elf geht manche Maus
zur Weihnachtsparty aus dem Haus.

Es wird getanzt und viel gelacht
und so mancher Witz gemacht.
Es wird spät, wer hätt‘s gedacht,
doch Partymäuse bleiben wach.

Frühstück gibt's dann früh um sieben
und keine ist im Bett geblieben.
Nazareth wird heut erkundet
Familie Kawar weiß, was und mundet.

Versorgt uns und zeigt uns viel
wo Maria traf den Gabriel.
Es wurd ein wunderschöner Tag
sehr stimmungsvoll, wie ich es mag.

Die Gastfreundschaft vom Konsul
macht und den Magen wieder voll.

Ne WhatsApp-Gruppe wurde erstellt
damit niemandem ein Foto fehlt,
so manches Selfie und beglückte
wir knipsten echt wie viel verrückte.

Schöne Bilder sind entstanden
Dinge geseh'n die wir nicht kannten.
Doch Erinnerungen bleiben
an Momente und an Zeiten.

Ein Fotobuch ist am entsteh‘n
damit wir alle immer seh‘n
wie gut das Team zusammenhält
auch wenn's wackelt auf der Welt.

„Danke" möchte ich hiermit sagen
und hör nun auf mit dem Vortragen.

Heidi Reiser